ࡱ> ^`[\]7 bjbjUU 7q7|7|lD|::::::::qssssss$ !B:::::`::```:::q`:q``Jq:. $.aq0i "D "q`Sprecherwechsel-Signale - die gesprchsschrittubernehmenden Signale im gesprochenen Portugiesischen Isabel Galhano Rodrigues Resumo Os sinais conversacionais de tomada de vez pertencem ao grupo dos sinais conversacionais de alternncia de vez. Estes ltimos definem-se como os sinais lingusticos, no-lingusticos e no-verbais que, na conversao, apoiam o falante e o ouvinte nas actividades interacionais de tomar, manter, ceder, realimentar e reclamar a vez. A classificao destes sinais ( excepo dos sinais no-verbais que no sero aqui tratados) e das suas sub-funes resultou de uma sntese da teoria da anlise conversacional etnometodolgica e da teoria da anlise do discurso. Usando a primeira perspectiva como ponto de partida, visto esta acentuar o carcter interaccional da conversao, ou seja, o facto de falante e ouvinte se encontrarem constantemente numa situao de negociao e conduo da conversao, seleccionei as categorias da teoria da anlise do discurso que foram elaboradas para explicar as relaes lgico-argumentativas entre as vezes. Sendo assim, alm do nvel das relaes entre falante e ouvinte (de que fazem parte os sinais de alternncia de vez), sero considerados o nvel do desenvolvimento temtico da conversao (a que pertencem os sinais interactivos), o nvel de articulao entre as vezes (sinais topogrficos) e o nvel emocional, onde a modalidade desempenha um papel relevante (sinais modais). Visto qualquer sinal conversacional desempenhar, mais ou menos acentuadamente, uma determinada funo a cada um destes nveis, a sua descrio implicar a tomada em conta da sua polifuncionalidade e polissemia. Devido s restries impostas neste trabalho, centrar-me-ei sobre apenas um dos tipos dos .sinais de alternncia de vez, a saber, os sinais conversacionais de tomada de vez. Estes sinais foram obtidos de um "corpus" constitudo por gravaes radiofnicas e exemplificam os meios e estratgias que um participante da conversao utiliza para obter para si o papel de falante. Zusammenfassung Die gesprchsschrittubernehmenden Signale gehren zu der Gruppe der Sprecherwechsel-Signale. Diese werden ais die linguistischen, nicht-linguistischen und nicht-verbalen Signale bezeichnet, die im Gesprch dem Sprecher und dem Hrer bei der Durchfhrung ihrer interaktionalen Aktivitten (d.h. der 31 Sprecherwechsel-Aktivitten wie Ubernahme, Aufrechterhaltung, Abgabe, Rckmeldung und Beanspruchung ds Gesprchsschritts) unterstiitzen. Die Klassifizierung dieser Signale (ausgenommen der nicht-verbalen Signale, die hier nicht behandelt werden) und ihrer untergordnenten Funktionen ergab sich aus einer Synthese der theoretischen Grundlagen der ethnomethodologischen Konversationsanalyse sowie der Diskursanalyse. Ausgegangen von der ersten Perspektive, aus der der interaktionalen Charakter der Konversation deutlicher zum Ausdruck kommt, d. h., die Tatsache dafi Sprecher und Hrer das Fortlaufen ds Gesprchs stndig negotiieren, whlte ich die fr die Erklrung der logisch-argumentativen Beziehungen entwickelten Begriffe der Diskursanalyse aus. Sogesehen, aufier der Ebene der Beziehungen zwischen Sprecher und Hrer (zu der die Sprecherwechsel-Signale gehren) werden auch die Ebene der thematischen Entwicklung der Konversation (zu der die interaktiven Signale gehren), die Ebene der Gesprchsschrittgliederung (topographische Signale), sowie die emotionale Ebene, in der die Modalitt eine wichtige Rolle spielt (modale Signale), bercksichtigt. Da jedes Gesprchssignal, mehr oder weniger ausgeprgt, eine bestimmte Funktion auf allen dieser vier Ebenen ausbt, verpflichtet seine Beschreibung zur Bercksichtigung seiner Polifunktionalitt und Polisemie. Aufgrund ds begrenzten Umfangs dieses Artikels, werde ich mich auf nur ein Typ der Sprecherwechsel-Signale konzentrieren, nmlich auf die gesprchschrittbernehmenden Signale. Diese wurden aus einem aus Radioaufnahmen bestehenden Korpus gewonnen und stellen die Mittel und die Strategien dar, die ein Gesprchsteilnehmer benutzt, um die Rolle ds Sprechers fr sich zu gewinnen. 0. Einleitung Wie bereits von einigen Linguisten bemerkt wurde, ist die Forschung ds gesprochenen Portugiesisch verglichen mit vorliegenden Untersuchungen im Bereich anderer Sprachen noch sehr unvollstndig (vgl. z.B. Schmidt-Radefeldt, 1994). Aus diesem Grund mchte ich mich in diesem Artikel mit einem Aspekt ds gesprochenen Portugiesisch befassen: den Sprechersignalen, genauer gesagt, den verbalen (sprachlichen und nicht-sprachlichen) Signalen, die in der Rollenverteilung eine wichtige Rolle spielen. Da die Beschreibung aller Arten von Sprecherwechsel-Signalen ber den Rahmen dieses Artikels hinaus gehen wrde, werde ich mich hier nur auf eine Untergruppe dieser Signalen konzentrieren, und zwar auf die, die dazu dienen, die Sprecherrolle zu bernehmen: die gesprchsschrittbernehmenden Signale.fl) Nach einer kurzen Beschreibung ds dieser Untersuchung vorliegenden Ansatzes und der (1) Die Behandlung der restlichen Sprecherwechsel-Signale soll in weiteren Artikeln folgen. 32 Klassifizierung der Gesprchssignale und ihrer Funktionen im Allgemeinen folgt die Analyse der gesprchsschrittiibernehmenden Signale, die aus einem Korpus herausselektiert wurden. Auf diese Weise hoffe ich, ein klares Bild eines Aspekts ds Gesprchsablaufs zu geben, das folgende Fragen beantworten soll: Was fur Aktivitten werden von einem Gesprchsteilnehmer entwickelt, wenn er die Sprecherrolle bernehmen will, oder wenn er dazu aufgefordert wird, sie zu bernehmen? Welche Mittel werden dafr eingesetzt? l. Theoretische Anstze Die Klassifizierung und die Analyse der Sprecherwechsel-Signale ergibt sich aus einer Systematisierung von verschiedenen Kategorien und Konzepten zweier theoretischer Richtungen: der ethnomethodologischen Konversationsanalyse und der Discourse Analysis (Diskursanalyse). Der konversationellanalystische Ansatz sieht die Konversation (das Gesprch) ais eine interaktionale Aktivitt zwischen den Gesprchsteilnehmern, in der Sprecher und Hrer mit Hilfe verschiedenartiger Signale (lexikalischer, verbaler und nicht-verbaler, wie z. B. gestisch-mimischer) sich gegenseitig steuern. Diese Theorie hat den Vorteil eine theoretische Grundlage zu bilden, die es mglich macht, die interaktionale Dynamik der Konversation zu erfassen und zu beschreiben. Die inhaltliche Seite, d. h. die logisch-argumentative Verkettung der Gesprchsakte, die Abfolge der Themen und/oder die kohsiven Beziehungen zwischen Gesprchsteilen wird hierjedochvernachlssigt (vgl. Rodrigues, 1996). Gerade diese Aspekte wurden innerhalb der Diskursanalyse, vor aliem von der Genfer Schule (Roulet, et ai., 1985; Moeschler, 1994), intensivuntersucht. Dabei wurden die sprachlichen Elemente ds Diskurses im Rahmen einer starken Hierarchisierung von Einheiten und deren Beziehungen, die der Dynamik der Konversation nicht gerecht werden, beschrieben. Erst in den neueren diskursanalytisch orientierten Untersuchungen wurden die interaktionalen Aktivitten in Betracht gezogen (vgl. Stubbs, 1983, Schiffrin, 1987, Stenstrm, 1994). Diese Tendenz zeigt, dafi es wichtig erschien, die Beziehungen zwischen den Gesprchsteilnehmern, vor aliem das Problem der Rollenverteilung, zu beriicksichtigen. Stenstrm geht sogar etwas weiter und prsentiert eine Synthese beider Theorien, indem sie sich, m. E., von den hierarchichen Prinzipien und Kategorien der Diskursanalyse trotzdem nicht zufriedenstellend lst. Fur die vorliegende Klassifizierung, die im folgenden Kapitel kurz erlutert wird, habe ich den gegenstzlichen Weg gewhlt: von einer konversationellanalytischen Grundlage ausgehend, entnahm ich aus dem diskursanalytischen Ansatz die Kategorien, die mir fur die Vervollstndigung der funktionellen Aspekte und fur die Systematisierung der Gesprchssignale wichtig erschienen. 33 2. Das Gesprch - seine Einheiten und einige deren Funktionen 2. l Die Einheiten ds Gesprchs Die Gesprchseinheiten, die ais Basis fr diese Klassifizierung in Betracht gezogen wurden, sind folgende: Gesprchsschrittwechsel - entspricht dem "turn-taking" der ethno- methodologischen Konvrsationsanalyse (vgl. Sachs/Schegloff/ Jefferson, 1974) und "Vchange"/ "exchange" der Diskursanalyse (vgl. Sinclair/ Coulthard, 1975; Moeschler, 1994). Gesprchsschritt - ist dem "turn" von Goffman (1974), das innerhalb der Genfer Schule ais "intervention" behandelt wurde, gleichzusetzen. Unter "intervention" versteht man allerdings nicht nur das "turn"', sondem auch das "move". Gesprchsakt - diese Einheit scheint der Definition von "move" zu entsprechen. Es ist mehr ais ein "speech act" von Searle (1969), da hier nicht nur eine "il-lokutive" Kraft seitens ds Sprechers, sondem auch eine "in-auditive" Kraft, d.h. die Wirkung der Aufierung auf den Hrer zu beriicksichtigen ist (Henne/Rehbock, 1982:17). Gesprchssignale - die sprachlichen, und nicht-sprachlichen und nicht- verbalen Elemente, die im Gesprch die Gesprchsteilnehmer bei der Durchfhrung ihrer Absichten unterstutzen. Alie diesen Einheiten sind fiir die Beschreibung der Funktionen der Gesprchssignale von Bedeutung. 2.2 Funktionen und Arten der Gesprchssignale Das Gesprch wird hier ais Spiel zwischen Sprecher und Hrer verstanden: einerseits entstehen dabei Obligationen, denen jeder Gesprchsteilnehmer nachkommen soll, andererseits hat jeder Teilnehmer seine eigenen Interessen, die er realisieren will. In diesem Sinne ist der Ablauf ds Gesprchs das Ergebnis aus einem stndigen Auswiegen gegenstzlicher Krfte: dem Befolgen von Obligationen und der Durchsetzung der eigener Interessen. Dabei haben die Gesprchssignale eine wichtige Rolle, denn sie unterstutzen den Sprecher und den Hrer (die Hrer) bei der Mitteilung ihrer Absichten, und zwar bezglich a) der Rolle, die jeder zu ubernehmen oder weiterzufhren beabsichtigt, b) der thematischen Orientierung ds Gesprchsschritts - ein neues Thema anfangen, ein bereits abgehandeites noch einmal aktualisieren, usw. -, und c) ihrer Einstellungen/Erwartungen gegenber dem Inhalt der ufierung und/oder gegenber den Gesprchspartnern. Aufgrund der o. g. kommunikativen Absichten, lassen sich vier Gruppen von Gesprchssignalen bilden: 34 die interaktiven Gesprchssignale, die fiir die Art der Beziehungen zwischen den Gesprchsschritten verantwortlich sind; die modalen Gesprchssignale, die die Modalitt im weitesten Sinn ausdrucken; die topographischen Gesprchssignale, die die Gesprchsschritte gliedern; und die Sprecherwechsel-Signale oder interaktionalen Gesprchssignale, die den Sprecher/Hrer in der Rollenverteilung untersttzen. Da fast alie Gesprchssignale auf verschiedenen Ebenen (Beziehung zwischen Sprecher/Hrer, logisch-argumentative Abfolge der Themen, Kontext, usw.) mitwirken und daher hufig mehr ais eine der o.g. Funktionen bernehmen knnen, kann keine umfassende Darstellung ds Gesprchsvrlaufs gemacht werden, wenn nur eine Gruppe isoliert betrachtet wird. Genauer gesagt, eine Bedingung fr das reelle Gesamtbild eines Gesprchs ist die Betrachtung aller Gesprchssignale und ihrer eventuellen Polifunktionalitt und Polissemie. Fr eine bessere Verstndigung ds Zusammenwirkens dieser Funktionen, mchte ich zunchst auf die drei esten Gruppen eingehen und mich spter besonders der letzen Gruppe zuweriden. 2.2.1 Die interaktiven Gesprchssignale Diese Kategorie beruht auf dem Genfer Begriff von Interaktivitt (vgl. Roulet et. ai. 1985, Spengler 1980), die ais "ls relations qu'ils (dieAkte) entretiennent ls uns avec ls autres" (Spengler, 1980: 128) verstanden wird. Die Gruppe der pragmatischen Konnektoren wurde allerdings aufgrund formaler Eigenschaften gebildet: es handelt sich um eine geschlossene Klasse von Konjunktionen, Adverbien und einigen Ausdrucken mit bestimmten argumentativen Eigenschaften. Solche von der Form ausgehenden Anstze haben aber den Nachteil, dafi andere Elemente, die eventuell identische Funktionen ausben und die nicht zu diesen morphologischen Gruppen gezhlt werden knnen, nicht beriicksichtigt werden. In diesem Sinne soll der Begriff von "connecteur intera.ctif" s erweitert werden, dafi die interaktive Funktion anderen Arten von Signalen zugeteilt werden kann.p) Die wichtigsten interaktiven Funktionen der Genfer Konnektoren sind in den folgenden Gruppen zusammengefaft zu finden (vgl. Rodrigues, 1996: 64-65): die argumentativen Gesprchssignale stellen argumentative Beziehungen zwischen den Argumenten her; 121 Aus Griinden der Vereinfachung schien es mir sinnvoll, in die Gruppe der "connecteurs interactifs", die Roulet (1985) in "argumentatifs", "contre-argumentatifs", "conscutifs" und "rvaluatifs" unterteilt hat, die Eigenschaften der "marqueurs geographiqms" von Spengler (1980: 131) einzubeziehen, nmlich die additiven (ajout) und altemativen Beziehungen und die thematische Kopplung (lien thmatique). Die "marqueurs conscutifs" wurden zu der Gruppe der argumentativen Signale hinzugerechnet 35 die kontra-argumentativen Gesprchssignale stellen widersprchliche Beziehungen zwischen den Argumenten her; die evaluativen Gesprchssignale markieren einen neuen Argurnent ais das Ergebnis einer Wiederaufnahme, einer Paraphrasierung, einer Schlufifolgerung, einer Zusammenfassung oder einer Przisierung von vorangegangenen Argumenten. die geographischen Gesprchssignalep' lokalisieren additive oder alterna- tive Argumente im Gesprch; dabei findet auch eine thematische Kopplung statt. 2.2.2 Die modalen Gesprchssignale Diese Gruppe umfafit alie Arten von Modalitt: die volitive, die auf den Wunsch ds Sprechers, das Verhalten ds Hrers zu beeinflussen, hindeutet; die kognitive, die die Einstellung ds Sprechers dem Inhalt der ufterung gegenber ausdriickt; die emotive, die die Erwartungen und Vermutungen ds Sprechers bezglich ds gemeinsamen Wissens und der sozialen Beziehungen zum Hrer zeigt. Ds weiteren kann man noch eine subjektive Modalitt in Betracht ziehen, die die Erwartungshaltung ds Sprechers gegeniiber dem, was gesagt wurde ausdriickt und die sein eigenes Wissen aufzeigt (vgl. Franco, 1991: 180-191). Eine wichtige Rolle spielt bei der Modalitt die Intonation, die hier ebenfalls ais sprachliches Gesprchssignal berucksichtigt wird. 2.2.3 Die topographischen Gesprchssignale Die topographischen Gesprchssignale gliedern die Gesprchsschritte, wobei diese Gliederung sowohl lokal ais auch global realisiert werden kann. Im Gegensatz zu den interaktiven Gesprchssignalen ist ihr semantischer Inhalt strker reduziert.(4) Unabhngig von ihrer Form und je nach ihrer Fhgkeit innerhalb der oder zwischen den Gesprchsschritten etwas Neues einzufhren oder etwas Behandeltes zu beenden, lassen sich drei verschiedene Gruppen bilden: Erffnungssignale - topographische Gesprchssignale, die den Anfang ds Gesprchsschritts oder/und eines Themas durch ihre fokussierenden oder erffnenden Eigenschaften markieren. Schlusignale - topographische Gesprchssignale, die die Fhigkeit haben ein bereits abgehandeltes Thema oder/und den Gesprchsschritt zu beenden. 131 Der Terminus "geographisch" erschien mir nicht besonders geeignet, weil a) er diese Signale nicht genau beschreibt und wedfyermit"topographisch" leichtzuwerwechselt werden kann; trotzdem behalte ich diese Bezeichnungbei, um eine weitere Pulverisierung von Begriffen zu vermeiden. (4) 4 Diese Funktion, die Gulich (l 970) ihren Gliederungssignalen zugeteilt hat, ist bei Roulet (1985) unter den "marquems de structuration" zu finden. Die gliedernde Funktion der Gesprchssignale wurde immer wieder erwhnt (vgl. Burkhardt, 1982; Koch/Oesterreicher, 1990:51-52; Brauer-Figueiredo, 1993, MS; Schmidt-Radefeldt, 1993:66.67). 36 Ubergangssignale - topographische Gesprchssignale, die in der Lage sind, ein Thema zu beenden und die Aufmerksamkeit der Gesprchsteilnehrner auf etwas Neues zu lenken. Sie knnen auch zwischen zwei Gesprchsschritten stehen, wenn der Sprecher das vorher behandelte Thema abschliefit, um ein neues zu beginnen. Sie haben gleichzeitig kataphorische und anaphorische Eigenschaften. Diese Signale drfen nicht mit den Uberbrckungssignalen (hesitationphenomena) verwechselt werden. 2.2.4 Die Sprecherwechsel-Signale und einige interaktionale Strategien Da der Gesprchsablauf durch die Rollenverteilung geprgt ist, rnufi die Beschreibung der o. g. Signale in Zusammenhang mit der Aktivitt ds Sprecherwechsels erfolgen. Aufierdem ist anzunehmen, dafi die vorausgehende Analyse dieser Signale, die Identifizierung der anderen erleichtern kann. Aufgrund der Ergebnisse vieler Untersuchungen und Beobachtungen von Gesprchen, vor aliem innerhalb der amerikanischen und der deutschen ethnomethodologischen Konversationsanalyse(5', lfit sich die Verhaltensweise der Gesprchsteilnehmer je nach dem Redemoment in Beziehung zu dem Gebrauch von Gesprchssignalen wie folgt beschreiben: Wenn der Sprecher seinen Gesprchsschritt anfngt, versucht er anhand bestimmter Signale die Aufmerksamkeit ds Hrers zu gewinnen. Will er aber dem Hrer zeigen, dafi er die Absicht hat, den Gesprchsschritt zu beenden, benutzt er eine bestimmte Art von Signalen, z. B. sprachliche oder nicht-sprachliche Mittel, die darauf hindeuten, dafi der Gesprchsschritt zu Ende ist. S kann sich der Hrer auf seine neue Rolle einstellen. Signale anderer Art produziert der Hrer, wenn er den Gesprchsschritt bernehmen will und den Sprecher dazuzubringen versucht, seinen Gesprchschritt zu beenden oder zu schweigen. Gibt ihm der Sprecher aber kontra und kmpft darum, den Gesprchsschritt fortzufhren, s benutzt er Signale, die ihn dabe untersttzen. Wenn der Hrer weder an der Rolle ds Sprechers interessiert ist, noch beabsichtigt, sie zu bernehmen, spielt er seine Rolle ais Hrer weiter, indem er Rckmeldungssignale ufiert. Daraus kann man schliefien, dafi in jeder der o. g. Gesprchslagen die Gesprchssignale verschiedene Funktionen ausben. Vor ihrer nheren Bestimmung ist es aber noch unbedingt notwendig, eine Trennung zwischen "in-turn" und "out-of-turn" Signalen (vgl. Yngve, 1970; Henne/Rehbock, 1982: 180), d. h. zwischen den vom Sprecher (Sprechersignalen)t6) und den vom Hrer (Hrersignalen) produzierten Gesprchssignalen, zu machen. Innerhalb dieser zwei Gruppen knnen dann weitere Unterteilungen erfolgen. Es ist noch notwendig, einige Strategien zu erwhnen, die die Gesprchsteilnehmer bei der Steuerung ds (5> 5 Vgl. z. B. Berens (1976) im Rahmen ds Projektes "Dialogslrukturm"... (6> Unter Sprechersignalen verstehe ich alie vom Sprecher realisierten Sprecherwechsel-Signale und nicht im engeren Sinne (wie bei Schwitala, 1976:90 und Koch-Oesterreicher, 1990:57] die Signale ds Sprechers, die eine Rickmeldung seitens ds Hrers bewirken. 37 Gesprchs hufig benutzen: Die Fokussierung, eine wesentliche Strategie in der Interaktion, wurde auch im Rahmen anderer theoretischer Anstzen untersucht. Dieses Phnomen wird in der vorliegenden Untersuchung umfassend ais die fokusorientierte Ausrichtung der Hreraktivitten seitens ds Sprechers beschrieben.(7) Es werden folgende Arten von Fokussierungen bercksichtigt: vorbereitende Aktivitten in der Form von Anzeigen (vorangesteUten Anzeigen und Vor-Anzeigen8)) und sprachlichen und nicht-sprachlichen Signalen, (die aussagen, dafi der Sprecher seine Rede anfngt oder weiterfhren will und eine Ko-Funktion ais topographische Signale haben). syntaktische Fokussierung - anhand bestimmter Satzstrukturen kann der Sprecher die Aufmerksamkeit ds Hrers auf die Topik, die mit dem Fokus zusammenfllt, lenken (vgl.Meyer-Hermann, 1993: 27). semantische Fokussierung - der Fokus kann noch anhand lexikalischer Elemente und aufgrund deren Bedeutung, herausgehoben werden (Ibidem, 38). Hier kmmen hufig Gradpartikel und appellative Formen wie "repare"', "veja s" vor. Die Formen ds Vokativs sind auch in diese Gruppe einzuordnen (vgl. Rodrigues, 1996:72). Der Sprecher kann aber auch den Hrer vom Fokus abwenden, d. h. den Fokus der kommunikativen Aktivitten in den Hintergrund rcken. Diese Strategie nennt Kallmeyer (1978:214) Abwenden (im Gegensaztzum Zuwenden hier Fokussierung). Das Abwenden von Fokus kommt hufiger vor, wenn der Sprecher seinen Gesprchsschritt abgeben will. berbrckungssignale (auch bekannt ais hesitationphenomena) sind solche, die auf kognitive Aktivitten ds Sprechers hindeuten und "den Sprecher vor einer Unterbrechungschutzen" (Glich, 1970: 269 ff.) Wiederholungen von Wrtern, Satzteilen oder Stzen funktionieren ais Durchseztungmittel bei der Sprecherrollenbernahme. Sowohl die vorbereitenden Aktivitten ais auch andere Arten von Sprecherwechsel-Signalen knnen explizit, ais vollstndige Stze, oder implizit ausgedruckt werden. "l vgl. Kallmeyer (1978), Rehbein (l 983), Meyer-Hermann (l 993) und noch Rodrigues, 1996: 67-68. 181 Die vorangesteUten Anzigen entsprechen den "pre-fixed armouncements". von Rehbein (l 983): sie geben dem Hrer Auskunft iiber den illokutiven Wert und den propositionalen Gehalt dessen, was gesagt werden soll. Da die Modalitt auch hier eine wichtige Rolle spielt, habe ich diese Kategorie erweitert und das Anzeigen der Modalitt in diese Gruppe einbezogen, s dafi diese Anzeigen nicht nur die Illokution und den propositionalen Gehalt der folgenden ufierungen ankundigen, sondem auch den Hrer dazu einladen, zu kooperieren und die ufierung s zu verstehen, wie der Sprecher es intendiert. Die Vor-Anzeigen (pre-announcements) enthalten zwar einen Handlungsplan der darauffolgenden Sequenzen, aber keine Information beziiglich Illokution, Modalitt oder Thema. Der Sprecher betont damit, dafi die folgende Rede fur den Hrer von besonderer Wichtigkeit ist (vgl. Ibidem, 242; Rodrigues, 1996:71 -72). 38 3. Beschreibung der gesprchsschrittsiibernehmenden Signale 3.1 Der"Korpus" Die hier beschriebenen gesprchsschrittbernehmenden Signaie wurden aus einem Korpus entnommen, der aus mehreren Rundfunkinterviews ber das gleiche Thema besteht. Unter einem Interview ist eine besondere Art von Gesprch zu verstehen, in dem ein Interviewer (hier immer der Sprecher X) den anderen Gesprchsteilnehmern Fragen stellt. S kann man davon ausgehen, daft der Moderador in der Regei die initiativen Gesprchsakte produziert, d.h., solche, die die Realisierung von einem darauffolgenden Gesprchsschritt bedingen. Initiative Gesprchsakte knnen in verschiedenen Formen realisiert werden: Fragestze; Aussagestze (meistens provozierende Aussagestze), oft (,) kurzes Anhalten in (:) ausgedehnter Vokal einer ufierung (.) abfallende Intonation (..) kurze Pause (') steigende Intonation (...) lngere Pause (-) gleichbleibende Intonation (Pause) lange Pause (?) interrogative Intonation (h) Uberbrckungssignal (abfallende+steigende) eh(:) typisches Uberbrckungssignal (!) Ausrufung pois hhere Stimmenintensitt (steigende+abfallende Intonation) pois Audehnung ds Wortes (XXX) unverstndlicher Text (lacht) TEXT + nicht linguistische (pois?) eventueller Text Zeichen, die die Rede bis zur Markierung + begleiten [ ] simultane Rede gefolgt von einer Nachschaltung, d.h. einem nachgestellten Sprechhandlungsaugment (vgl. Rehbein, 1979). Die Modalpartikel und die Modalverben sind auch Elemente, die den Aussagestzen einen initiativen Charakter verleihen (vgl. Schwittala 1976: 95 ff.). Der initiative und reaktive Charakter der Gesprchsakte ist fr die Klassifizierung der Sprecherwechsel-Signale von grofier Wichtigkeit, wie in den nchsten Abstzen deutlich gemacht wird. Fr die Verstndigung der Transkriptionen werden erstmal die benutzten Transkriptionssignale erlutert: 3.2 Die gesprchsschrittbernehmenden Signale Wie bereits erwhnt wurde, sind die gesprchsschrittbernehmenden Signale die sprachlichen und nicht-sprachlichen Elemente, die den Sprecher bei der bernahme ds Gesprchsschritts untersttzen. In der Ausbung dieser Funktion wurden folgende Signale und Strategien beobachtet: 3.2.1 Fokussierungen Sowohl in initiativen ais auch in reaktiyen Gesprchsakten hat sich der 39 Sprecher fokussierender Strategien zweier Arten bedient, nmlich der Anzeigen und der Vokative. (1) Z: no tenho dvida (-) duvido(-) [ ] Y: ahbom(?) Z: duvido que o consiga (-) Y: mas eu gostaria de lembrar (.) (,) por exemplo quando se fala do artur Jorge no porto (.) (..) eu sou sempre um homem que diz isto na rdio ou seja onde for (.) (,) no podemos esquecer que a escola comeou com o nosso velho jos maria bento O [Tl/345-355] (1) Durch die vorangestellte Anzeige "mas eu gostaria de lembrar" in einem initiativen Gesprchsakt fokussiert der Sprecher Y das, was gesagt werden soll; genauer gesagt, er aktiviert die Bereitschaft ds Hrers, damit dieser ihm eriaubt, ihn an etwas zu erinnern. Die darauffolgenden Gesprchsakte bereiten das Angekndigte weiter vor: im zweiten Gesprchsakt "por exemplo quando se fala do artur jorge no porto", stellt der Sprecher das Thema vor; im dritten Gesprchsakt macht er eine Zwischenbemerkung ber sich selbst; erst im vierten Gesprchsakt kommt das Angekndigte. Man kann daher behaupten, dafi diese Anzeige aus zwei Nebenanzeigen, jede mit einer eigenen konversationellen Funktion, und aus einer Zwischenbemerkung besteht. Auf diese Weise ruft der Sprecher einige Erwartungen beim Hrer hervor und gewinnt das Recht auf die Sprecherrolle. (2) Z: mas j agora por curiosidade (') porque que portuense e no portista(?) Y: aaafp hf') eu digo eu di(:)go f.) Z: diga diga (') Y: a influncia habituai das mulheres (.)[T1/ 195-202] (2) In diesem Beispiel findet man eine Vor-Anzeige, die von einer Interjektion eingeleitet wird. Durch sie ist der Sprecher in der Lage, nicht nur die Gesprchsschrittbernahme zu kennzeichnen, sondem auch seine Einstellung gegenber dem, was gesagt wurde, zu ufiern: der Sprecher Z hatte sich die Mhe gemacht, das Gesicht von Y zu wahren (vielleicht weil er angenommen hatte, dafi er in eine intime Sphre eindrigen wrde) und kundigte seine Neugierde, etwas zu erfahren, an. Die Reaktion von Y auf diese Frage ist emo- tional: die Interjektion zeigt, dafi der Sprecher die Frage, die er gleichzeitig tadelt, geahnt hatte. Dieser Tadel ist durch den modalisierenden Effekt der Intonation abgetnt, um das Gesicht von Z zu wahren. Vielleicht gerade weil auch eine gewisse Ablehnung dadurch implizit geufiert wurde, fuhlt sich der Sprecher Y in der Notlage, seine kooperative Antwort anzukndigen. Ais eine gesprchsschrittbernehmende Strategie konnte auch die syntaktische Fokussierung aus dem Korpus entnommen werden, die im nchsten Beispiel erklrt wird. 40 (3) Z: mas quem que est a arranjar desculpas sobre (XXX) [ l Y: foi (') aquilo que o Benfica andou a fazer em relao ao paulo pereira durante a semana toda por causa de milo (!) [T3/22-24] (3) Die syntaktische Fokussierung besteht aus einer Konstruktion mit der Struktur die die Aufmerksamkeit ds Hrers auf den Fokus der linguistischen Aktivitten (aquilo) steuert. SV (hier mit der Subjektfunktion - SN) X que [SATZP arranjar desculpas foi aquilo que o Benfica fez, (4) Um die Aufmerksamkeit ds Hrers zu aktivieren, kann der Sprecher auch eine Form ds Vokativs benutzen. Es gibt viele von diesen Beispielen, vor aliem ais Bestandteile der vom Moderator realisierten initiativen Gesprchsakte, in denen es notwendig ist, den nchsten Sprecher zu bestimmen. Diese Bestimmung ist vor aliem wichtig, wenn der letzte Sprecher nicht auch der zuknftige Sprecher ist (Sl^SZ), denn nach den Regeln der Rollenverteilung gilt das "last as next" Prinzip (vgl. Sachs/Schegloff/ Jefferson, 1974: 712). Das ist der Fali im folgenden Beispiel: (4) X: o campeonato fica bem entregue ao porto (') ento (.) Y: acho que fica bem entregue (') mas se deus se quiser meter na questo como fez no ano passado e fazer-nos campees (') eu agradeo (!) (,) mas na realidade milagres todos os anos acho difcil (') mas enfim pronto (.) X: Z eh eh este o benfiquista mais portista que conheces (-) [Tl/85-90] 3.2.2 Wiederholungen und Intonation Eine hufige Strategie der Gesprchsschrittsbernahme ist die Wiederholung der ersten eigenen Wrter, bis der andere Sprecher (der letzte Sprecher) schweigt. Diese Wiederholung hat nichts mit der Wiederholung von Wrtern oder Wortteilen zu tun, die dann produziert werden, wenn der Sprecher seine Gedanken strukturiert (vgl. 3.2.3). In diesem Abschnitt geht es um die Wiederholungen, die eher einer Durchsetzungsstrategie entsprechen: eine Wiederholung ist in der Tat durchsetzungsfhiger und hat mehr Kraft ais die normale Wortsequenz. Bei den in Unterbrechungen unvermeidlichen Uberschneidungen der Gesprchsschritte treten aufterdem hufig akustische Schwierigkeiten auf, s daft es dann keinen Sinn hat, etwas Neues zu uftern. (5) Z: sim para o benflca estou convencido que tudo ou nada (.) (,) eh se perder fica a seis pontos e nunca mais o futebol clube do porto at ao final do campeonato (') teria que perder sete pontos para que o benfica fosse campeo (.) iss iss isso no crvel (.) [ ] X: uma desiluso (-) uma desiluso para quem prometeu tanto e trazia artur Jorge (.) M vgl. Meyer-Hermann, 1993:36-37. 41 Z: sim eu acho (') que (-) X: depois de ter mandado embora o toni (.) Z: ora (') bem (.) o(:) benfica comeou efectivamente mal a poca (-) (,) perdeu pontos onde ningum esperaria (-) porque empatar em casa com o futebol clube do porto (') [Fortsetzung] [T3/168-186] (5) In diesem Beispiel findet die Gesprchsschrittbernahme in einem zgernden und fr die Ubernahme gtinstigen Moment ds Gesprchsschritts ds letzen Sprechers statt. Ais der Moderator die Sprecherrolle bernimmt, ist der Sprecher Z mit seiner Rede noch nicht fertig. Somit verletzt X das kooperative Prinzip (vgl. Grice, 1975) und die Regeln der Organisation ds Sprecherwechsels (vgl. Sachs/Schegloff/Jefferson, 1974: 702-704). Die abfallende Intonation, mit der X seine AuBerung beendet, bringt Z wiederum zu der Annahfne, dafi X seinen Gesprchsschritt beendet hat. Er versucht deswegen die Sprecherrolle am Ende dieser Aufierung von X, d. h. an einem Ubergangspunkt'10', mit der Gesprchsschrittbeanspruchung "sim eu acho que" zu bernehmen. Aber er irrt sich, denn X hat noch nicht die Absicht, die Sprecherrolle abzugeben. Dieses Mal verletzt Z das kooperative Prinzip. Ais er endlich die Sprecherrolle bernimmt, markiert er diese Ubernahme mit dem Erffnungssignal "ora bem" (vgl. Beispiel 20). (6) X: estou a dizer que vai ser expulso de scio do benfica assim a dizer to bem do porto (,) no (?) Y: n o (') nem (') pense n i s s oo: (!) Z: no (') eu acho que ainda bem que no h mais scios (-) [ ] Y: era o(') que me f a 11 a v a (') Z: ainda bem (-) [ ] Y: (sons de indignao) Z: ainda bem para os adversrios(.) (,) do benfica (.) que no h mais scios do benfica eh como Y porque seno (-) [Tl/320-335] (6) Es gibt in diesem Beispiel eine Uberschneidung ds abschliefienden Teils ds Gesprchsschritts von Y mit dem Anfang ds Gesprchsschritts von Z. Um von Y gehrt zu werden, mufi Z dreimal den berschnittenen Teil ("ainda bem"} wiederholen. Dieses Beispiel zeigt deutlich, daft die Gesprchsschrittbernahme nicht nur lokal erfolgt, sondem sich auch in einer Sequenz von gesprchsschritt-beanspruchenden Signalen ankindigt. (lo) Unter einem Ubergangspunkt versteht man den Punkt am Ende eines vollstndigen Satzes oder einer Kommunikationseinheit, der fiir eine Gesprchsschrittbernahme durch den nchsten Sprecher besonders gunstg ist. Sachs/Schegloff/Jefferson (1974:702) nennen ihn "transitional relevance place". 42 3.2.3 Uberbriickungen (hesitation phenomena) Wenn ein Gesprchsteilnehmer die Sprecherrolle zugeteilt bekommt und nicht sofort weifi, was er sagen soll, zeigt er oft, daf er die Sprecherrolle bernommen hat, indem er die sogenannten berbriikungssignale produziert. In der Ausbung der gesprchsschrittbernehmenden Funktion konnten folgende Signale, u.a.; beobachtet werden: (7) Y: porque para o porto no de maneira nenhuma no (?) tenho srias preocupaes a esse nvel (acelerado) penso que o jogo vai ser muito duro (.) + Z: eh eh (h) eu partilho dos seus receios at porque os ltimos porto benflcas foram (-) (,) muito duros (') [Tl/ 128-132] (7) In diesem Beispiel finden wir das typische Uberbriickungssignal - den ausgedehnten Vokal "eh (:)" - und dessen Wiederholung. In der vorangegangenen Sequenz hatte Z bereits seinen Wunsch geuftert, den Gesprchsschritt zu ubernehmen. Ais der Sprecher Y sprte, dafi Z die Sprecherrolle bernehmen wollte, kooperierte er, indem er seine Sprechgeschwindigkeit erhhte, um schneller fertig zu werden. Die Ubernahme ds Gesprchsschritts ist durch das Uberbriickungssignal "eh eh" gekennzeichnet. (8) X: (rpido) vamos l ver + o porto vai ganhar (?) Y: o porto (?) vai (,) claro (.) [T2/283-285] (8) Die Gesprchsschrittubernahme erblgt in diesem Beispiel durch die Formulierung einer Frage, die das Nicht-Verstehen impliziert. Damit zeigt der Sprecher, dafi er mit X kooperiert, und gleichzeitig gewinnt er Zeit, an eine Antwort zu denken.(11) 3.2.4 Konsens / Dissens-Signale Es handelt sich hier um Signale, die eine Zustimmung (Konsens) oder eine Ablehnung (Dissens) (vgl. Henne, 1979: 127; Schwitalla, 1976: 140 ff.) ausdrucken und identisch sind mit den Hreraktivitten. Sie kommen ais gesprchsschrittubernehmende Signale hufig vor. (9) X: mas talvez no futebol que os portistas ou os portuenses se vingam no? Z: pois (') se calhar por isso vingam-se (') se calhar por isso vingam-se eh e (...) pronto (:) (-) a nvel nacional e principalmente a nvel da capital [Fortsetzung/T2/133-138] (9) Der Sprecher Z druckt seine Zustimmung gegeniber der Aufierung von X aus und wiederholt, aus Mangel an Informationen, die Wrter ds Gesprchsschritts von X. Es mufi hier hinzugefugt werden, dafi der Konsens (M) Dieses Verhalten kann ais Reparationsstrategie (repair) interpretiert werden (vgl. Schegloff/Jefferson/Sachs, 1977:380). 43 durch die positiv orientierte Frage ds Moderators konditioniert wurde. "pois" initiiert den Ausdruck der Zustimmung, der im folgenden Satz und dessen Wiederholung fortgefhrt wird. Diese Wiederholung scheint eher ein Uberbrckungssignal zu sein, ais ein berzeugter Ausdruck ds Einverstndnisses (12) (10) X: iuran e kulkov dois ex-benfiquistas (') Z: dois ex-benfiquistas (.) mas parece que o kulkov no joga (') parece que est lesionado (-) ainda (.) [T3/ 12-15] (10) Eine andere Art der bernahme mit der Bedeutung emes Konsenses ist die Wiederholung der letzten Wrter ds Gesprchsschritts ds letzten Sprechers. Diese Strategie, eine typische Rckmeldungsaktivitt, wird hier von Z fur die Gesprchsschrittubernahme benutzt. (11) X: Y isso uma provocao para si (.) Z: (lacht) Y: uma Eievocac, (:) o (.) mas isso s uma das provocaes habituais (') (,) porque (riso) + a outra provocao dizer [Fortsetzung / Tl/107-112] (11) Die Wiederholung der Wrter " uma provocao" durch Y bedeutet, wie im Beispiel 1 5, seine Zustimmung zur Meinung ds Sprechers X; gleichzeitig aber hat die Intonation einen modalisierenden Effekt, der eine zustzliche In formation uber die Haltung ds Sprechers enthlt: Y lehnt diese Provokation ab, und tadelt implizit, und damit auch abtnend, den Sprecher X. Durch die abschwchende Funktion dieser Strategie kann dieses gesprchsschrittubernehmende Signal auch ais ein modales Gesprchssignal interpretiert werden. Die nchsten Beispiele sollen verschiedene Arten von Ablehnung illustrieren: (12) Z: mas quem que no tem dvidas (?) Y: sim (') mas aquilo um(:) (') o problema que(:) as dvidas do do benfica so gigantescas (-) toda a gente tem dvidas (') alis o nosso (h) o prprio pas tem dvidas e ningum as aguenta (.) [T3/217-221] (12) Die Zeichenkombination "sim mas" beinhaltet eine partielle Zustimmung und eine partielle Ablehnung, die dieser Zusammensetzung die zustzliche Bedeutung eines Kompromisses verleihen (vgl. Koerfer, 1 979) . "sim mas" wird oft benutzt, wenn der Sprecher seine Ablehnung nicht direkt uftern will, um das Gesicht seines Gesprchspartners zu wahren. (13) Y: [Fortsetzung] no era impossvel (.) hoje em dia (-) fazer alguma coisa naquele benfica com a organizao (-) com aquelas dvidas (-) com aquela revoluo constante entre os dirigentes (') f12' Brauer-Figueiredo (MS) bezieht sich auf "repeties-eco", die sie ais ein Automatismus ds Sprechers bezeichnet. sMeiner Meinung nach haben diese Wiederholungen einen inhaltsverstrkenden Charakter, wenn sie kene berbruckungssignale sind. 44 Z: mas quem que no tem dvidas (?) Y: sim (') mas aquilo um(:) (') o problema que(:) as dvidas do do benfica so gigantescas (-) toda a gente tem dvidas (') alis o nosso (h) o prprio pas tem dvidas e ningum as aguenta (.) [T3/217-221] (13) Die Ablehnung wird hier im reaktiv-initiativen Gesprchsakt "mas quem que no tem dvidas?" ausgedriickt. Dadurch fordert der Sprecher Z den Sprecher Y auf, das Gesagte nochmal zu iberdenken. Wie es oft bei Ablehnungen der Fali ist, gibt es hier eine Unterbrechung, bzw. eine Verletzung ds kooperativen Prinzips. Die Modalpartikel "mas" trgt eine zustzliche Information ber die ablehnende und tadelnde Haltung ds Sprechers (vgl. Beispiel 29). 3.2.5 Topographische Gesprchssignale Wie es bisher angedeutet wurde, findet man auch die topographischen, die interaktiven und die modalen Gesprchssignale in der Ausbung der Sprecherwechselfunktion. Die topographischen Gesprchssignale unterscheiden sich von den anderen dadurch, dafi ihre semantischen Eigenschaften strker reduziert, aber nicht vollstndig annulliert sind. Das erklrt die Tatsache, dafi ihre Eigenschaften ais Erffnungs-, bergangs- und Schlufisignale nicht unbedingt durch ihre Distribution im Gesprchsschritt bestimmt werden und dafi auch die bergangs- und die Schlufisignale einen Gesprchschritt einleiten knnen. (14) Y: uma desiluso (-) uma desiluso para quem prometeu tanto e trazia artur Jorge (.) Z: sim eu acho (') que (-) X: depois de ter mandado embora o toni (.) Z: ora (') bem (.) o(:) benfica comeou efectivamente mal a poca (-) (,) perdeu pontos onde ningum esperaria (-) porque empatar em casa com o futebol clube do porto (') ou ir s antas a empatar normal (.) (,) perder em alvalade por um zero tambm nunca no nenhum (-) at porque o sporting nessa altura estava no melhor da sua forma (.) claro que depois chegou o natal e comeou a (') (,) [T3/171 -l 86] (14) Wie es im Beispiel (5) bereits erwhnt wurde, hat die Gesprchschrittbeanspruchung von Z "sim eu acho que" nicht genug Kraft gehabt, den Rollenwechsel durchzufhren. Ais Z endlich zu Wort kommt, benutzt er das Erffnungssignal "ora bem", um die Gespchsschrittbernahme zu sichern. Durch den Semantismus dieser Elemente, informiert er den Hrer ber seine Absicht, eine lngere Redephase zu beanspruchen. S kann der Hrer sich entsprechend darauf einstellen. (15) X: portanto entrega pacificamente o campeonato ao porto(:) (-) (,) est bem entregue (-) Y: olhe (.) quer que lhe diga com toda a franqueza(-) (,) eu penso que eh os seis trs o ano passado em alvalade (,) a mdio prazo (,) foram um mau negcio para o benfica (') (..) porque [Fortsetzung / Tl/ 254-259] (15) "olhe" ist auch ein topographisches Erffnungssignal, das die 45 Aufmerksamkeit ds Hrers auf das Kommende lenkt. 3.2.6 Interaktive Gesprchssignale Die Gesprchsschrittubernahme kann auch durch interaktive Gesprchssignale erfolgen. (16) Y: o Z est do outro lado (?) X: est perfeitamente (.) Z: estou estou (') Y: ento (') (,) antes de mais nada (') s falo (') se o tipo prometer um autgrafo para os meus filhos (.) [Tl/10-17] (16) "ento" stellt eine argumentative Beziehung zwischen der aktuellen Aufierung und dem vorangegangenen Kontext her, d. h., das, was darnit eingeleitet wird, ist die Konsequenz dessen, was vorher gesagt wurde. (17) Y: eles podem tomar as decises que quiserem (.) (lacht) X: portanto entrega pacificamente o campeonato ao porto (-) (,) est bem entregue (-) [Tl/151-155] (17) In hnlicher Weise funktioniert das Element "portanto", das eine konsekutive Beziehung zwischen dem propositionalen Gehalt der vorherigen uferung und dem propositionalen Gehalt der aktuellen ufierung herstellt, genauer gesagt, es leitet eine SchluBblgerung, die X aus dem Gesprchsschritt von Y zieht, ein. (l 8) X: mas eu estou sempre a provoc-la (?) no (?) Z: eh(:) (') mais ou menos (.) mas tambm mais (-) eh(:) nunca assim uma coisa muito agressiva (..) assim mais numa de brincadeira e (-) [T2/ 9-13] (18) Im Falle vom "mas" ist es manchmal nicht leicht, die Grenze zwischen einer kontra-argumentativen und einer modalen Funktion zu ziehen. Einige Kriterien lassen sich jedoch festlegen: "mas" ist ein kontra-argumentatives interaktives Gesprchssignal, wenn die in dieser ufierung (implizit oder explizit) enthaltene Idee einer vorangegangenen Idee widerspricht. Durch das Kennzeichen einer Opposition schafft das Element "mas" eine Gesprchskontinuitt, in der gleichzeitig das Akzeptieren der vorherigen Idee und eine gegenstzliche Orientierung ausgedruckt wird, d.h. ein Widerspruch ohne Annullierung ds davor Gesagten. Wenn nur die gegenstzliche Orientierung explizit ist, kann die davorstehende' Idee normalerweise aus dem Kontext interpretiert werden. Das Beispiel (18) kann einen solchen Fali illustrieren. Um diese kontra-argumentative Beziehung klarer darzustellen, kann man die im Element "mas" enthaltene Idee, wie blgt, thematisieren: Xsagtp; trotzdem gefllt es Z nicht, dajlXp sagt, d.h. im Gegensatz zu p, gilt q. Manchmal markiert "mas" keinen Widerspruch, sondem bringt die Erwartungshaltung ds Sprechers zum Ausdruck. In solchen Fllen ist "mas" 46 eine Modalpartikel, und soll auf der konversationellen Ebene ais ein modales Gesprchssignal beschrieben werden. 3.2.7 Modale Gesprchssignale Wie gerade ausgefhrt wurde, findet man Modalpartikeln in der Ausiibung der modalen Gesprchsfunktion. (19) X: mas h ou no h uma supremacia do futebol clube do porto (?) aceita (?) [T3/118-119] (l 9] Durch die Modalpartikel "mas" leitet der Moderator Fragen ein, in denen er seine Erwartungen bezglich der Informationen, die er vom Geprchspartner bekommen mchte, ausdruckt. In diesen Beispielen ist die Ungeduld ds Moderators bezglich einer solchen Antwort zu spren.1131 Die Modalitt kann aber auch, wie es bereits erwhnt wurde, durch andere Mittel ausgedrckt werden, wie z. B. durch die Interjektionen und die Intonation. Wenn diese Signale am Anfang ds Gesprchsschritts auftreten, haben sie eine gesprchsschrittubernehmende Funktion. (20) Y: o porto tem grandes jogadores(-) (,) tem um grande treinador (') basta (.) Z: e o benfica (?) (,) que treinador que tem (?) X: tem um que era do porto (.) (lacht) Z: ah(:) ento (') o que que ele fez no porto (?) ainda h tempo de o fazer no benfica (,) no (') no (.) eu(,) ainda no perdi a esperana (.) [T2/317-319] (20) In diesem Beispiel besteht ds modale Gesprchssignal aus der Zusammensetzung einer Interjektion und einer Modalpartikel. Nachdem Z den Gesprchspartner X zu der ufierung "tem um que era do porto" gebracht hat, reagiert er emotional. In dieser Reaktion sind verschiedenartige Gefhlsufierungen zu bemerken: einerseits die Freude ber die Anerkennung der Schlssigkeit seiner Argumente durch seine Gesprchspartner; andererseits seine Kritik an deren Meinung. Diese Modalitt wird noch durch die mit der Modalpartikel "ento" eingeleitete Frage verstrkt. Damit zeigt der Sprecher Z sein Interesse an vermehrten Zugestndnissen seitens der anderen. 4. Zusammenfassung Die Gesprchssignale wurden in vier Gruppen eingeteilt und im Rahmen der Beschreibung der gesprchsschrittbernehmenden Signale, einer Untergruppe der Sprecherwechsel-Signale, erklrt. Es wurde noch darauf hingewiesen, dafi aufgrund ihrer Polifunktionalitt und Polisemie diese Signale weder isoliert betrachtet noch formell klassifizert werden drfen. ) 13 Vgl. Franco, 1991:341-344. 47 Mit dieser Analyse sind keineswegs alie Formen und Strategien ausgeschpft, denn mit Sicherheit wird in anderen konversationellen Kontexten eine grofie Bahnbreite von unterschiedlichen gesprchsschrittbernehmenden Signalen zu finden sein. Bibliographie BERENS, F. J. et ai. (1976) Projekt Dialogstrukturen. Ein Arbeitsbericht. Mnchen, Max Huerber Verlag. BRAUER-FIGUEIREDO, Maria de Ftima (1993) "Zweisprachigkeit und Mndlichkeit: einige Merkmale ds gesprochenen Portugiesisch im phonologischen und im textuell-pragmatischen Bereich", in: Schnberger, A. /Scotti-Rosin, M. 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